Projektsteckbrief
Welthungerhilfe
Burundi: Umweltschutz und Wirtschaftsförderung gehen Hand in Hand
Burundi, im Osten Afrikas, zählt zu den ärmsten und zudem am dichtesten besiedelten Ländern der Welt. Über 80 Prozent der Bevölkerung
des kleinen Staates leben von kleinbäuerlicher Landwirtschaft. Doch die meisten haben nicht genug Land, um ihre Familien zu ernähren.
Über die Hälfte der Einwohner*innen leidet an Mangelernährung. Der Klimawandel verschärft die Situation: Ausgedehnte Dürrephasen und
zunehmende Stark-regen gefährden Aussaat, Ernten und Ackerböden. Die anhaltende Übernutzung der knappen Ressourcen im Zuge rapide
steigender Bevölkerungszahlen tut ihr Übriges.
Projekt Typ: Wirtschaftliche Entwicklung
Ort: Burundi
Die Maßnahmen vor Ort
Ein Projekt der Welthungerhilfe in der nordburundischen Provinz Ngozi setzt auf mehreren Ebenen an: Der nachhaltige Umgang mit den natürlichen Ressourcen wird dabei genauso gefördert wie die Beschäftigung junger Menschen in zukunftsweisenden Berufen oder der Zugang zu finanziellen Mitteln. Vor allem im Bereich der effizienten Energienutzung besteht ein großes wirtschaftliches Entwicklungspotenzial, das insbesondere der jungen Generation zahlreiche Betätigungsfelder bietet.